Freitagswanderung 16.02.2018
Endlich konnten wir wieder wandern. Am 9.2. hatte es nur geschüttet.Heute morgen gab es noch viel Nebel in den Niederungen. Als wir, 3 Männer und 2 Frauen in Mancor ankamen , schien die Sonne. Wir parkten an der Kirche des hübsch renovierten Dorfes. Zunächst gingen wir zum Kloster Santa Lucia. Vom Vorplatz hat man einen wunderbaren Rundblick. Das Kloster war bisher immer verschlossen. Man konnte nur einen Blick durch ein Tor in den Innenhof werfen.Diesmal, die große Überraschung, kam eine Nonne an die Pforte und bat uns hinein. Seid 1973 bewohnen die Nonnen vom heiligen Herzen Jesu und Maria das Kloster. Die erste urkundliche Erwähnung ist vom Jahr1341. Das Gebäude in der heutigen Form datiert auf das 20zigste Jahrhundert. Heute werden hier Veranstaltungen abgehalten zu den Themen: Einkehr und Natur. Gruppen zahlen für UInterkunft und Verpflegung 50€ pro Person.
Eine ganz liebe, alte Nonne zeigte uns auch die Zimmer und Aufenthaltsräume. Alles war sehr gepflegt, aber kalt.
Weiter gingen wir vom Kloster aus herunter und dann über eine Landstraße immer bergauf zum kleinen Weiler Biniarroi. Auf halber Strecke versperrt ein Tor die Staße. Wir hatten Glück : Es Kam ein Auto von oben und ließ uns durch. Man kann auch einen Pfad nehmen, der aber steil und steinig ist. Wir entschieden uns für die bequemere Variante. endlich erreichten wir Biniarroi. Der lange Zeit verlassene Ort hatte etliche schön renovierte Häuser auf zuweisen, die aber wohl nur zeitweise bewohnt werden.
Den Rückweg machten wir wie den Hinweg ,allerdings ohne den Abstecher zum Kloster. Den obligatorischen Absacker nahmen wir in der Kneipe an der Kirche.
Gehzeit:3Stunden30 Min
Pausen :1Stunde 30 Min
Höhenmr:390m,beachtlich!!