Freitagswanderung 16.06.2018
Es trafen sich 4 Männer und eine Frau in Arta.unter der Führung von Klaus ging‘s ins Tramuntanagebirge.
Wir durchfuhren St Maria und gelangtenauf den Camino de Coanegra. Ein Auto wurde geparkt und gestiefelt ging’s los. Der -Weg war zwar asphaltiert, aber so konnten wir auch bestens die herrliche Landschaft genießen.Hoch aufsteigende Gebirgswelten versprachen Interessantes.Die schmale Straße war von den typisch mallorquinischen Mauern gesäumt, ließen aber hier uund da malerische Fincas erspähen mit wunderbaren riesigen Zypressen .
Nach einer knappen Stunde gelangten wir zu einer alten Mühle. Klaus meinte: „Die ist ja restauriert. Wer da wohl wohnt?“ Rechts am Zaun hing ein größeres Ölbild mit Landschaft.da muss unbedingt ein Foto von uns her.Dies machte dann auch ein netter Mensch der aus der Mühle zu uns kam. Sofort kamen wir mit ihm ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass er u. seine Frau diese alte Mühle( aus dem 17. Jhdt. stammend) mit Anwesen vor 1 Jahr erworben hatten. Das Gebäude ist ganz dicht an die steil hochschießenden Wände gebaut.Dahinter stürzen aus 2 Quellen die Wasser Massen hinab. Diese wurden aber inzwischen durch breit angelegte Mauer u. Zink Wasserrinnen vom Haus fortgeleitet.
So ist die alte Mühle von Wassermusik umspielt.
Clarissa, die Frau des Hauses empfängt uns voller Frische u.Herzlichkeit. Sie serviert cortado u. selbst gebackenes Brot mi Ayoli. Auch sie ist voll mit Erzählungen über das gemeinsame Projekt. Unser Wanderführer Klaus , der schon seit 20 Jahren diese Gegend kennt meinte enthusiastisch:”Das muss unsere Elisabeth unbedingt kennenlernen!!
Liebe Elisabeth, Du bist schon vorgestellt u. angekündigt. Auf www.son- roig.de könnt ihr Eure Neugier befriedigen .Es gibt Überaschungen.
Es ging nun weiter bergauf . Die Wege wurden steiniger u. wir schweigsamer .
Klaus , bitte etwas langsamer!
Wir hatten den Abzweig zu der Höhle Pau (für Besucher aktuell gesperrt) schon hinter uns gelassen. Es gab hier u da Ausblicke bis weit in tiefere Insellandschaften.
Im Windschatten genossen wir unser Picknick mit Blick auf die Felswände mit ihren verschiedenen Färbungen.
Auf dem Rückweg bergab wurden wir richtig albern. Die Vorfreude auf Clarissa stieg. Wir passierten noch Kalköfen zu denen Klaus dann gerne noch Manches erzählen konnte.
Angekommen an der alten Mühle servierte Clarissa Brot Öl Oliven. Wir genehmigten uns dazu ein Bier. Nur 1 ? Auf jeden Fall kosteten wir nach einem 8stündigen Wandertag die Entspannung voll aus.
Wir verließen Son Roí mit ganz vielen guten Zukunftswünschen für Clarissa u. Hans .
Auf Wiedersehen!
Und Danke , Klaus, für viele interessante Geschichten aus vergangenen Zeiten an diesem Ort.